Klimaschutzmaßnahmen auf der Deponie Brüggen I

Im Rahmen einer Studie wurde ermittelt, inwiefern die Treibhausgas-Emissionen der Deponie Brüggen I durch eine bauliche Optimierung verringert werden können.
Das Potenzial zur Einsparung beträgt durch die Anpassung an eine sogenannte „In-situ-Stabilisierung“ sowie den Bau einer Schwachgasbehandlungsanlage, wie sie bereits auf der Deponie Viersen I installiert wurde, bis zum Jahr 2045 über 160.000 Gewichtstonnen an CO2-Äquivalenten. Daher wurde im Jahr 2020 ein Antrag auf Förderung für die Umsetzung der Maßnahme beim damaligen Projektträger Jülich (PtJ) vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) gestellt.
Die Maßnahme wird nun im Rahmen der „Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI)“ im Förderbereich „Reduzierung der Treibhausgas-Emissionen bei stillgelegten Siedlungsabfalldeponien“ vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert (Förderkennzeichen: 67K26335).
Der Projektträger Zukunft-Umwelt-Gesellschaft (ZUG) gGmbH wurde vom BMWK mit der Projektbetreuung beauftragt.
2025 wird mit den Bauarbeiten und der Errichtung einer Schwachgasbehandlungsanlage begonnen.
